Mit der Transformation von zwei Bestandsbauten und einem ergänzenden Neubau, wird bewusst auf Vielfalt gesetzt. So wird die Siedlung nicht als monotone, lineare Bebauung wahrgenommen, sondern besteht aus einer Vielzahl von Wohntypologien und Wohnformen. Diese Vielfalt unterstreicht den heterogenen Charakter des Quartiers und fördert ein lebendiges Miteinander innerhalb der Wohnbaugenossenschaft.
aus dem Jurybericht
Die intensive Auseinandersetzung mit dem Bestand und das daraus entwickelte Transformationskonzept weist grosse architektonische Qualitäten auf. Die beiden Bestandesbauten werden je um ein Geschoss erhöht, wobei dem kleineren eine besondere Dachform zukommt. Das Beurteilungsgremium sieht die Transformation als Chance und erkennt grosses Potenzial im Weiterbauen des Bestandes.
Die angefügte Raum- inkl. Balkonschicht und die gekonnten Eingriffe in der Grundrisstypologie ermöglichen 19 qualitativ hochstehende Wohnungen im Bestandesbau 1.